AIDADiva Reise Östliches Mittelmeer vom 23.04.2010 – 30.04.2010

 

Kabine 8414

 

Tag

Hafen

Land/Insel

Ankunft

Abfahrt

23.04.2010  Freitag

Antalya

Türkei

-

22:00 Uhr

24.04.2010  Samstag

Seetag

 

 

 

25.04.2010  Sonntag

Istanbul

Türkei

9:00 Uhr

 

26.04.2010  Montag

Istanbul

Türkei

 

13:00 Uhr

27.04.2010  Dienstag

Izmir

Türkei

9:00 Uhr

18:00 Uhr

28.04.2010  Mittwoch

Athen/ Piraeus

Griechenland

8:00 Uhr

16:00 Uhr

29.04.2010  Donnerstag

Rhodos

Griechenland

10:00 Uhr

18:00 Uhr

30.04.2010  Freitag

Antalya

Türkei

6:00 Uhr

 

 

 23.04.2010 Antalya  Türkei – Freitag Abfahrt 22:00 Uhr

 

Schiffsposition: Breitengrad 36°50,08´N, Längengrad 30°36,519´E;

Lufttemperatur 24.0°C, Wassertemperatur 20°C, Sonne Pur

 

Alle Mann an Bord um 21:30Uhr

 

Vor dem Beginn unserer Reise war durch den Vulkan Eyjafjallajökull mehrere Tage Stress angesagt. Wir hatten das erste Mal Individuell gebucht und mussten uns dadurch um alles selbst kümmern. Geht der Flug? Ja/Nein und was ist mit der AIDA??? AIDA hat eigentlich sehr gut reagiert, sie waren ständig erreichbar und haben auch die Informationen immer auf Ihrer Webseite aktuell gehalten, nur CONDOR ist in so einem Fall, leider eine schlechte Wahl, nicht nur dass die Hotline kostenpflichtig ist, hat man NIE jemanden erreicht und man wurde als Kunde ziemlich allein gelassen. Mittwochmittag kam dann das OK, dass alle Flüge stattfinden werden. Am Donnerstag haben wir dann am Flughafen den Abend CheckIn genutzt, an dem keiner anstand und somit fing unsere Reise an.

Freitagmorgen kam 5.15Uhr das Taxi und wir sind zum Flughafen gefahren. Da wir schon eingecheckt waren, sind wir direkt zur Sicherheitskontrolle und dann auch schon zum Gate, vorher haben wir uns noch die Parfümabteilung geschnüffelt! Pünktlich 7.20Uhr ging der Flieger nach Antalya. Ankunft um 11.15Uhr und ab zum Gepäckband. Es waren nur wenige Individuelle AIDA´s auf dem Flug und von AIDA war auch vor dem Flughafen erst einmal nichts zu finden. Wir haben dann erfahren, dass die ersten AIDA Flieger später kommen und haben uns ein Taxi (35€) zum Hafen Antalya - Port Akdeniz genommen. Nach dem AIDA CheckIn mit Bild und Bordkarte durften wir schon um 13.15Uhr direkt aufs Schiff. Wir sind mehr oder weniger direkt zum Mittag ins Marktrestaurant und anschließend habe ich Susi, AIDA Neuling, mal ein wenig das Schiff gezeigt. 15.00Uhr wurde unsere Kabine 8414 freigegeben und unser Gepäck war auch schon da. Wir haben ein wenig unsere Sachen ausgepackt und sind dann ins WeiteWelt zum Kaffeetrinken gegangen. Und nun war die Schiffsbesichtigung von draußen dran. Die AIDA lag sehr schön, so dass sich ein paar Fotos gelohnt haben. Gegen Abend habe wir unseren Cocktail Gutschein in eine Singapore Sling (Nach Raffles-Rezept werden Gin, Cherry Brandy, Triple Sec, Bénédictine, Ananassaft, Lime Juice Cordial, Grenadine und ein Spritzer Angostura zusammen mit etwas Eis in einem Shaker gemixt. - Lecker) getauscht und danach ging es ins Marktrestaurant zum Caesar Salad Essen. Im Anschluss zur Wellcome Party und gegen 22.20Uhr war dann Auslaufen mit Musik, den wir in der AnytimeBar angeschaut haben.  Abschluss des Abends war die Lasershow und der Auftritt der Showtruppe. Gegen 24.00Uhr waren wir in der Kabine.

 

 

24.04.2010 Samstag Seetag,

 

Schiffsposition: Breitengrad 37°18,56´N, Längengrad 25°59,58´E;

Lufttemperatur 20°C, Wassertemperatur 19°C, Sonne Pur

 

Frühstück und 10.20Uhr Seenotrettungsübung, ein muss für jeden Passagier. Man darf nur nicht sofort losrennen, sonst steht man an seinem Stellplatz ganz hinten. Dank mehrerer SNRÜ, standen wir natürlich direkt vorn und somit konnten wir ein paar schöne Bilder machen, Eddi war diesmal auch dabei! Anschließend sind wir mit unseren Relaxsachen an Deck und haben uns ein ruhiges Plätzchen zum Lesen und Tagebuch schreiben gesucht. Vor dem Mittag haben wir noch eine Erdbeerbowle genossen und ein wenig unsere blasse Haut in die Sonne gehalten, man soll ja wenigstens anschließend sehen, dass wir im Urlaub waren. Auf dem Pooldeck fand am Vormittag auch noch die Vorstellung der Ingenieure und des Kapitäns (Lothar Kurbjuweit) statt. Nach dem Mittag sind wir wieder ans Sonnendeck. Ich habe mir im späten Nachmittag eine Auszeit in der Kabine gegönnt und Susi war beim BBP und auch fertig hinterher. Vor dem Essen war shoppen angesagt und ich habe mir endlich meine lang gewünschte Uhr gekauft. Abend Essen waren wir zu der 2. Zeit im Marktrestaurant und sind hinterher zur Show „Magic of Color“ und danach in die AnytimeBar zum zappeln. Gegen 1.00Uhr waren wir im Bett.

(http://www.aida-weblounge.de/weblogs/Captain%27s+Blog/Kapit%C3%A4n+Kurbjuweit)

 


 

 25.04.2010 - Istanbul Türkei – Sonntag

 

Schiffsposition: Breitengrad 41°1,61´N, Längengrad 28°59,17´E;

Lufttemperatur 18-20°C, Wassertemperatur 11°C, Sonne Pur, windig

 

Liegezeit ab 9.00Uhr – Overnight 

 

Einlaufen leider verpasst, wir haben schon 8.00Uhr festgemacht. Da wir Overnight in Istanbul sind, haben wir heute mal ein wenig ausgeschlafen und sind erst 9.30Uhr zum Frühstück ins BellaVista.

Gegen 10.30Uhr haben wir das Schiff verlassen. Es war das erste Mal der Hafen Karakoy und in dem Hafengebäude befand sich eine Reisestelle mit den wichtigsten Informationen. Wir haben direkt außerhalb des Hafens an einer Bank mit der EC Karte Geld geholt und sind zur Straßenbahn Haltestelle „Findikli“ die nur ca.300m entfernt war. Eine einfache Fahrt kostet 1,50L und man kann soweit fahren wie man will. Wir sind an der Haltestelle „Sultanachmet“ ausgestiegen, die sich in der Nähe der Blauen Moschee befand.

Die Sultanahmet – Camii (Blaue Moschee) wurde 1609 unter Sultan Ahmet I. erbaut und Gemäß Hofchronisten hatte der Sultan bei der Auftragsvergabe verlangt, die Minarette zu vergolden. Da das aufzuwendende Blattgold aber das ihm vorgegebene Budget vollkommen überschritten hätte, „verhörte“ sich Mehmet Ağa und machte aus dem türkischen Wort altın („Gold“) die Zahl altı („sechs“).  Ins Innere der Moschee gelangt man als Touri über einen Seiteneingang. Die Schuhe gibt man in einen Plastikbeutel, den man mit sich führt. Der Gebetsraum ist mit 53 m Länge und 51 m Breite fast quadratisch. Die Hauptkuppel hat einen Durchmesser von 23,5 m und ist 43 m hoch. Im Innern dominieren die blauen Kacheln, der rote Teppich und die riesigen Leuchter, die aus der Kuppel herabhängen. In der Moschee gibt es 260 Bunt verglaste Fenster. Die Moschee ist ein absolutes Hightlite. Im Anschluss haben wir einen kleinen Arasta Basar hinter der Moschee besucht, ehe wir zur Hagia Sophia gelaufen sind. Auf dem Weg dorthin rief der Muezzin zum Mittagsgebet auf, es war beeindruckend und sehr laut.

Die Hagia Sophia, erbaut 532, war die größte Basilika der Byzantiner, bevor sie in eine Moschee umfunktioniert wurde. Heute ist die Ayasofya – ein Museum.

Die Grundfläche des Gebäudes bildet ein Rechteck von etwa 70 x 75 Metern, der Scheitelpunkt der Kuppel befindet sich 56 m über dem Boden und ist 31 m breit und damit steht sie was die Größe betrifft an vierter Stelle nach dem Petersdom in Rom, der St. Paul’s Cathedral in London und dem Dom in Mailand.

An jeder Seite der Empore befinden sich 7,5 Meter Durchmesser aufweisenden Holzschilder mit den Namen Allahs, des Propheten Mohammeds und der ersten vier „rechtgeleiteten“ Kalifen. Es gibt hier keinen Teppich aber trotzdem eine Gebetsnische (Mihrab) für das muslimische Ritualgebet und noch viele Christliche Elemente wie das Bild der thronenden Muttergottes mit Kind, mit dem Erzengel Gabriel.

Im nördlichen Seitenschiff befindet sich die „Säule des Heiligen Georg“, auch die „schwitzende Säule“ genannt. Die Legende sagt, dass der Hl. Georg ihr einst heilende Kräfte verliehen habe. Die Säule ist mit einer Metallmanschette ummantelt. Aber durch ein hineingebohrtes Loch kann man die Feuchtigkeit der Säule fühlen. Wenn man den Daumen in das Loch steckt und die Hand um 360 Grad dreht, sagte er, ginge ein Wunsch in Erfüllung, ich habe es natürlich auch gemacht und mir einen schönen Urlaub gewünscht, der auch prompt in Erfüllung ging.  Im Anschluss wollten wir direkt zu der Zisterne, aber erst standen eine Kindergruppe an und dann eine riesige Truppe verschleierter Frauen, also sind wir erst mal eine Kleinigkeit Essen gegangen. Wir haben uns in der Nähe der Zisterne ein nettes Restaurant „Kücük EV Cafee“ gesucht und Döner mit Jogurt und Ayran gegessen und getrunken. Das Restaurant hatte im 2.Stock eine tolle Sicht auf die Blaue Moschee. Gestärkt ging es zur Zisterne.

Die Yerebatan Sarnıcı, ist eine spätantike Zisterne und war schon in dem Bond Film „Liebesgrüße aus Moskau“ zu sehen. Die 138 m lange und 65 m breite unterirdische Zisterne wurde in ihrem heutigen Zustand zwischen 532 und etwa 542 unter Kaiser Justinian als Wasserspeicher für den Großen Palast angelegt. Sie hat ein Fassungsvermögen von ca. 80.000 m³. Zwölf Reihen von 28, insgesamt also 336 jeweils 8 m hohe Säulen mit überwiegend korinthischen Spolienkapitellen tragen das Gewölbe. Im Wasser der Zisterne sind etliche Fische zu beobachten. Eine Säule wird die Tränenstelle genannt, diese Säule ist mit Tropfenornamenten verziert. Im hinteren Teil befinden sich 2 weitere faszinierende Säulen. Medusas Kopf ist hier die  Basis der Säulen, einmal seitlich und auf dem Kopf stehend. Der Sage nach verwandelte Medusa alle Menschen in Stein, wenn man direkt in Ihr Gesicht sah und damit das in der Zisterne nicht passiert, sind die Köpfe nicht stehend.

Nach der Zisterne haben wir ein wenig Türkischen Honig gekauft und sind Richtung Topkapi Palast, leider haben wir hier den falschen Eingang erwischt und sind im Bereich des Archäologischen Museums gelandet. Hier haben wir im Schnelldurchlauf den Sarkophag Alexander des Großen und die Fassade der Athene – Tempel von Assos „bewundert“. Anschließend sind wir zur Richtung Galatay Bücke gelaufen und haben ein den Hafentrubel genossen und die AIDA fotografiert, ehe wir in die Straba gestiegen sind und zur Endhaltestelle „Kabatas“ gefahren sind. Wir wollten wir von dort zum Dolmabahçe Palast laufen, aber das war uns dann einfach zu weit und so sind wir zurück zum Schiff. Gegen 19.00Uhr waren wir da. Wir haben beide beschlossen, dass es das für den heutigen Tag mit Istanbul war. Es war ja auch schon Abendessen Zeit, vorher sind wir 19.30Uhr zum Sonnenuntergang an Deck und 20.00Uhr ins Marktrestaurant, heute gab es lecker Carpaccio und danach zur Show „Variete“ Vor dem Schlafengehen sind wir noch einmal an Deck um ein paar Schöne Fotos von Istanbul bei Nacht zu machen. 0.00Uhr waren wir mit schmerzenden Füßen im Bett. 

 

26.04.2010 - Istanbul Türkei - Montag

 

Schiffsposition: Breitengrad 41°1,61´N, Längengrad 28°59,17´E;

Lufttemperatur 18-20°C, Wassertemperatur 11°C, Sonne Pur,

 

Alle Mann an Bord um 12:30Uhr

 

Heute ist Shoppen angesagt, denn gestern (Sonntag) war alles zu. 7.00Uhr auf und zum Frühstück, gegen 8.30Uhr von Bord und zur Straba Richtung Großer Basar! An der Haltestelle „Cembelitas“ sind wir ausgestiegen, der Basar ist direkt gegenüber.

Kapalı Çarşı - Der älteste und größte überdachte Markt der Welt befindet sich mitten in der Stadt Istanbul. Der Große Basar ist wie ein riesiges Labyrinth; er hat etwa 60 Gassen, über 3000 Geschäfte und ist eine der einzigartigen Sehenswürdigkeiten von Istanbul. Jedes Gewerbe hat sein eigenes Viertel. Man findet alles: Goldschmiedearbeiten, Lederwaren, Porzellan, Textilien, Antiquitäten und natürlich jede Menge Ramsch. Wir haben hier nicht wirklich was gefunden und sind nur ein wenig durch die Gassen geschlendert. Auf zum nächsten Basar, wir sind mit der Straba zurück zur Haltestelle Eminönü hier befindet sich der Gewürzbasar.  Der Misir Carsi, der Gewürz- oder auch Ägyptische - Basar nahe der Yeni Moschee. Hier findet man alle nur denkbaren Gewürze von Zimt und Safran bis hin zu Kümmel, Thymian und Pfefferminze. Außerdem gibt es ein großes Angebot an Tees und verschiedenen kulinarischen Spezialitäten. Ein besonderes Erlebnis – vor allem für die Nase und die Digital Kameras. Wir haben hier einiges an Gewürzen gekauft und auch viel verkostet. Ein besonderer Gag ist uns an einem Stand passiert, wir haben hier ein wenig geschaut, ehe uns der Händler nach unseren Wünschen fragte. Ehe wir antworten konnten, kam von dem Händler nebenan der Spruch in Akzent deutsch „Nein Danke, wir möchten nichts kaufen, wir wollen nur schauen!“. Wir haben so gelacht, das waren genau die Worte, die wir gedacht haben. Eben halt Humor. Wir waren in dem Basar bis gegen 12.00Uhr und sind dann mit der Straba zurück zum Schiff und anschließend direkt an Deck, um das auslaufen zu schauen. Es war fantastisch! Istanbul ist fantastisch, vorbei an dem Kiz Kulesi (Mädchen – Turm) und den vielen Moscheen und dann die tolle Musik, da kann man schon wehmutig werden. Im Anschluss sind wir zum Mittag ins Restaurant und danach an Deck, ganz nach vorn, um ein wenig die Sonne zu genießen. Wir hatten uns beide für heute noch eine Nacken und Fußmassage gebucht, meine fing 17.30Uhr an und so bin ich gegen 17.00Uhr in die Kabine. Die Massagen sind zwar nicht billig, aber Toll. Gegen 20.00Uhr sind wir zum Essen ins Markt Restaurant gegangen. Die Abendshow am Pooldeck ist heute leider wegen Wind ausgefallen, wir sind in die AIDA Bar gegangen und haben 2 Mojitos getrunken. Gegen 0.00Uhr waren wir im Bett.

 

 27.04.2010 Izmir Türkei - Dienstag

 

Schiffsposition: Breitengrad 38°31,73´N, Längengrad 26°46,00´E;

Lufttemperatur 18-20°C, Wassertemperatur 18°C, leicht bewölkt,

 

Alle Mann an Bord um 17:30Uhr

 

8.30Uhr Wecker, dann stand meine Kabinenmitbewohnerin plötzlich völlig angezogen in der Kabine und wollte, nachdem wir schon 15Minuten im Hafen lagen, anlegen schauen! Tja so fäng´s an…

11.20Uhr waren wir in Izmir von Bord, im Hafen gab es auch hier wieder eine Tourist Info, die sogar einen deutschen Reiseführer von Izmir hatte. Die Taxis im Hafengelände haben 50€ für eine 2h Tour genommen, außerhalb haben wir dann 30€ bezahlt.  Zuerst sind wir zur römischen Agora gefahren, einer alten Ausgrabungsstätte, der einmal der zentrale Marktplatz der alten Stadt Smyrna war. Weiter ging es den Hügel hinauf, der in der Antike Pagos  genannt wurde und von dem man eine herrliche Aussicht über den  gesamten Golf  von Izmir und die AIDA hatte. Hier steht die  Zitadelle Kadifekale aus  dem 4. Jh.v.Chr. Lysimachos, ein General Alexander des Grossen,  siedelte nach der Verheerung Bayraklis durch die Perser die Stadt  hier neu an und ließ die  Burg erbauen.  Der nächste Haltepunkt war eine hübsche Blau verkleidete Moschee, die auch im Inneren toll anzusehen war. Der nächste, leider sehr  kurze Stop, war das Wahrzeichen Izmirs,  der elegante Uhrturm,  dieser steht auf dem Konak-Platz. Er   wurde in Jahre 1901  im Auftrag Sultan Abdülhamids im maurischen Stil erbaut. Und der Schlusspunkt unserer Tour war der Kemeralti Basar,  dieser soll laut Beschreibung einer der schönsten und authentischsten Basare der Türkei sein. Das Angebot war riesig und wird in toller Atmosphäre präsentiert. Wir haben hier auch eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen, ein Kebab direkt über einem Holzfeuer gegrillt. Wir sind noch ein wenig über den Basar geschlendert, ehe wir die vielen! (5) Kilometer zum Schiff zurück gelaufen sind. 17.10Uhr waren wir total erschöpft auf dem Schiff. 17.45Uhr war Offiziersshaken angesagt, wir haben uns 2 kleine Cocktails gegönnt und den Auslauf genossen. Heute hatten wir ein wenig Seegang, Windstärke 6-8. Abendessen gab es mal wieder 20.00Uhr im Marktrestaurant. Danach war die Show „Kaleido“, die Taufshow der AIDADiva. Danach sind wir wegen den Wellen auf die Kabine gegangen und haben ruhig geschlafen.

 

28.04.2010  Athen/ Piraeus  Griechenland - Mittwoch

 

Schiffsposition: Breitengrad 37°56,36´N, Längengrad 23°37,95´E;

Lufttemperatur 20°C, Wassertemperatur 17°C, Sonne Pur,

 

Alle Mann an Bord um 15:30Uhr

 

7.00Uhr! Wecker, Frühstück, 8.45Uhr das Schiff schon verlassen, wir waren heute echt zeitig. Wir sind aus dem Hafen raus und an der gegenüberliegenden Straßenseite fährt der Bus 843, der einen direkt bis zur Bahnstation in Piräus mitnimmt. Ticket kaufen (1€) einsteigen und los geht’s bis zur Haltestelle Monastiraki. Leider war dazwischen Schienenersatzverkehr. Gegen 9.30Uhr waren wir in Athen und wir hatten den ersten Blick auf die Akropolis und ich wollte von diesem Moment an nicht mehr hoch! Die Akropolis liegt auf einem 156m hohen! Felsen! Akropolis (neugr. η Ακρόπολη της Αθήνας, i Akrópoli tis Aθínas, das heißt „Die Oberstadt von Athen“). Wir haben uns entschlossen bis zum Fuß der Akropolis mit einer roten Bimmelbahn zu fahren, die wir dann auch zurück wieder nehmen konnten. Auf dem Vorplatz angekommen, Menschenansammlungen ohne Ende, die wollen alle Hoch und im Hafen lagen 4 Kreuzfahrschiffe! Ticket kostet für normale 12€ (alle anderen Museen und Stätten im Preis enthalten) und für mich war es frei. Also gab´s nun keine Ausrede mehr und ich machte mich an den Aufstieg. Insgesamt war ich nach 30Minuten langsames laufen in Menschenmassen und  zum Schluss noch 80 Treppen, oben. Wir hatten einen fantastischen Blick auf Athen und ich war froh, dass ich den Aufstieg gewagt habe. Akropolis, die Oberstadt wurde 467 und 406 v. Chr. Erbaut. Es sind sich heute noch folgende Gebäude erhalten, das Propyläen, das Erechtheion, der Nike-Tempel und der Parthenon-Tempel, in dem eine Statue der Göttin Athene stand. Das eigentliche Hightlite ist das Parthenon (griechisch παρθενών ‚Jungfrauengemach‘).

Wir haben hier oben eine Ganze Weile verbracht, viele Fotos gemacht und die Zeit einfach genossen. Auch der Abstieg war mehr schieben als laufen. Wir waren gegen 12.00Uhr wieder unten und hatten Glück und die Bimmelbahn hat uns direkt nach Athen Innenstadt gebracht. Heute gab es zu Mittag McDonald. Wir haben direkt vorm Präsidentenpalast - Villa Megaro Maximou – gegessen und den Wachen mit Ihren Püschelschuhen beim Marschieren zugeschaut. Nach unserer Stärkung sind wir Richtung Zeus Tempel gelaufen. Der Tempel des Olympischen Zeus bestand ursprünglich aus 104 Säulen. Jede von ihnen 17m hoch. Heute stehen noch 15 Säulen aufrecht. Gebaut wurde der Tempel zwischen 550 v. Chr. und 130 n. Chr., also geschlagene 700 Jahre. Die Säulen sind die mächtigsten Säulen Athens. Vom dem Tempel hat man einen tollen Blick zur Akropolis. Von dort aus sind wir durch Athens Einkaufsmeile zurück zur Bahnstation Monastiraki gelaufen und dort gegen 14.00Uhr losgefahren. In Piräus waren wir gegen 14.45Uhr und sind wieder mit dem Bus 843 zurück zum Hafen. Da erst 15.30 alle Mann an Bord war haben wir noch viele Bilder von und mit der AIDA gemacht. Wir sind anschließend direkt zum auslaufen bei Kaffee und Kuchen ins Marktrestaurant. Wir hatten ab heute einen neuen Kapitän (Thomas Mey), der uns richtig viel noch vor Abfahrt über die Schiffe im Hafen erzählt hat. Wir saßen noch ziemlich Lange Draußen ehe ich zu einem Nickerchen in die Kabine bin. Abends wie fast immer ins Marktrestaurant, danach zur ABBA Show und anschließend ein wenig in die AIDA Bar zum Alpenglühn. Gegen 0.00Uhr ins Bett!

http://www.aida-weblounge.de/weblogs/Captain%27s+Blog/Kapit%C3%A4n+Mey

http://www.pireas.com/tourism/transportation/metro_de.htm

 

 

 

29.04.2010  Rhodos  Griechenland - Donnerstag

 

Schiffsposition: Breitengrad 36°50,07´N, Längengrad 30°36,51´E;

Lufttemperatur 20°C, Wassertemperatur 20°C, Sonne Pur,

 

Alle Mann an Bord um 17:30Uhr

 

9.00Uhr Wecker, ehe wir nach einem ausgiebigen Frühstück von Bord sind war es 11.30Uhr. Wir waren das einzigste Kreuzfahrtschiff im Hafen, wo sind alle anderen? Wir sind die wenigen Meter bis zur Altstadt gelaufen, die durch die fehlenden Kreuzfahrer ziemlich leer war. Einkaufsstraße hoch, wieder runter, Rittergasse, Moschee, Uhrenturm…. Wir haben ein nettes Hotel gefunden, in dem wir kurz per Internet unsere morgigen Pläne nachschauen konnten, einen Frappe genossen und weiter durch die Altstadt gelaufen und einkaufen gewesen. Am frühen Nachmittag haben wir in einer der Gassen einen kleinen Mittag, bestehend aus Griechischen Salat, Zaziki und Bier genossen, ehe wir weiter durch die Altstadt sind. Wir sind zum Abschluss noch mal um den Hafen Richtung Burg wegen eines schönen Fotos von unserer DIVA. 17.15Uhr waren wir wieder an Bord. 18.00Uhr sind wir heute zu unserem letzten Auslaufcocktail in die AnytimeBar. Die AIDA wurde diesmal von einem Schlepper aus dem Hafen gezogen und um 180Grad gedreht. Anschließend war packen angesagt und um 20.00Uhr sind wir zum Hummeressen ins Marktrestaurant. 21.45Uhr fing die Abschiedsparty mit Sekt und Lasershow an, hier werden auch immer die verbrauchten Mengen der Woche genannt. Die Summen sind so gewaltig, dass einem dafür die Vorstellung fehlt (43.000 Eier in einer Woche, je über 4000Liter Rot/Weißwein,…). Danach war bis 23.30Uhr zappeln auf dem Pooldeck angesagt. Danach noch den Rest packen, Koffer vor die Tür und schlafen.

 


30.04.2010 Antalya  Türkei - Freitag

 

Schiffsposition: Breitengrad 36°50,07´N, Längengrad 30°36,51´E;

Lufttemperatur 18.0°C, Wassertemperatur 20°C, bewölkt, Gewitter

 

Alle Mann von Bord um 11:00Uhr – AIDA wurde gechartert

 

8.00Uhr Wecker, 9.00Uhr mussten wir aus der Kabine sein. Wir sind dann zu einem ausgiebigen Frühstückstück ins WeiteWelt gegangen und saßen dort bis 10.30Uhr. 15 Minuten später haben wir die AIDA verlassen und uns ein Taxi (15€) in die Altstadt Antalya genommen. Wir haben uns von dem Taxifahrer vor ein Hotel in der Altstadt fahren lassen und Susi hat mit Ihrem Scharm probiert unsere Koffer loszuwerden und es hat geklappt, wir dürfen unser Koffer bis 20.00Uhr beim Chef persönlich stehen lassen. Welch Glück, ich habe mich schon mit den Koffern in Antalya rumlaufen sehen. Zuerst sind wir Richtung Hafen gelaufen und haben uns diesen angeschaut, ehe wir durch die gesamte Altstadt mehrfach gelaufen sind. Die Altstadt von Antalya – Kaleici ist teils liebevoll renoviert, man findet die noch gut erhaltene Stadtmauer und viele liebevoll restaurierte alttürkische Häuser, die oft Geschäfte, Restaurants oder Pensionen sind. Zu Mittag haben wir einen kurzen Zwischenstopp eingelegt, es gab Salat und Käse (einmalig-siehe Bild). Danach haben wir noch einige Geschäfte unsicher gemacht, ehe wir wieder zum Hafen sind und dort die Zeit ein wenig genossen haben und die Ausflugsschiffe beim ein und ausfahren beobachtet haben. Gegen 18.00Uhr haben wir uns ein nettes Restaurant gesucht und haben Lammgeschnetzeltes gegessen. Während dieser Zeit kam ein Gewitter runter, so dass wir bis einige Zeit dort verbracht haben. Wir sind dann ins Hotel gelaufen, haben uns kurz Frisch gemacht, unsere Koffer geholt und mit dem Taxi zum Flughafen. Unser gefährlichster Tripp auf dieser Tour, war unsere Taxifahrt zum Flughafen! Erst falsche Terminal, dann Terminal 2 und wir haben eingecheckt. Auf die Frage wie wir sitzen wollen, haben wir geantwortet „Gang – Fenster und in der Mitte frei!“ und meinte OK. Und so ging unser Flug mit dem Herzchenflieger 21.35Uhr los. Der Flug war sehr angenehm und wir waren gegen 24.30Uhr in Frankfurt, Gepäck geholt und dann wurden wir von Susis Bruder abgeholt. 2.00Uhr war ich im Bett und ein wunderschöner Urlaub war leider zu Ende!